Chan Mi Gong Bedeutung

Webinar Yin & Yang

Chan Mi Gong Bedeutung 

Chan Mi Gong, das „Wirbelsäulen-Qigong“ ist eine Jahrtausende alte Methode der buddhistischen Zen- und der tibetischen Mi-Schule zur ganzheitlichen Gesundung und Gesund-Erhaltung von Körper und Geist.

Was heißt Chan Mi Gong übersetzt?

Qigong kann als „Geheime Übungen, die zu meditativer Versenkung führen“ übersetzt werden.
Die Übungen wurden über die Jahrtausende nur mündlich übertragen.
Großmeister Liu Han Wen, Übermittler und Träger des Wissens von Chan Mi Gong
hat die Übungen erstmals aufgeschrieben.

Was ist Chan Mi Gong?

„Will man die Wahrheit erfahren, die sich hinter Chan Mi QiGong verbirgt,
sollte man es praktizieren.“
Liu Han Wen

Chan Mi Gong wird auch als „Wirbelsäulen-Qigong“ bezeichnet, da alle Bewegungen
von der Wirbelsäule ausgehen.
Die Übungen des Chan Mi Gong haben eine Basisübung als Grundlage,
die gleichzeitig eine hochstehende Übung darstellt:
In einem tiefen Entspannungszustand wird die Wirbelsäule Wirbel um Wirbel wellenartig auf und ab bewegt.
So entdecken wir die vier Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule wieder:
Wellen, Pendeln, Drehen, Winden.

Dabei ist der gesamte Körper mit einbezogen.

„Wo es freien Fluss gibt, gibt es keine Schmerzen.
Wo es Schmerzen gibt, gibt es keinen freien Fluss.”
Klassisches chinesisches Sprichwort

 

Was ist das Ziel?

Körperlich gesehen lösen wir Stück für Stück Stagnationen und Ablagerungen.
Dies hilft bei Bewegungseinschränkungen an den Wirbeln und Verspannungen des Rückens und des Beckens.
Das Ziel ist, die Wirbelsäule wie eine Antenne frei schwingend zwischen Himmel und Erde zu erleben
und somit im ständigen Austausch mit unseren Kraftquellen zu sein.

Die Prinzipien

Hingabe, Loslassen und Genuss.
Sie sind der Schlüssel für die Durchlässigkeit der Bewegungen durch unsere Wirbelsäule und den gesamten Körper.

Woher kommt Chan Mi Gong?

Die Übungen sind sehr alt und stammen aus dem Chan Buddhismus, dem diamantenen Weg des Buddhismus,
der in Tibet von den schamanischen Riten 
des Bön, der “Urweltanschauung” der Tibeter, stark beeinflusst wurde.

Der Chan Buddhismus wurde später nach Japan übertragen und etablierte sich dort als “Zen”.